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Strama-MPS erhält begehrtes „Top Job-Siegel“

15.02.2016: Seit 2002 belohnt die Initiative Top Job des Zentrums für Arbeitgeberattraktivität mittelständische Unternehmen für ihre Personalpolitik sowie ihre Bemühungen um eine gesunde Arbeitsplatzkultur. Die beiden Geschäftsführer der Strama-MPS Maschinenbau GmbH & Co. KG, Herbert Wittl und Helmut Petzko, sowie Personalleiterin Heike Theune nahmen die Auszeichnung „Top Arbeitgeber 2016“ am 12. Februar im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung in Berlin aus den Händen von Bundeswirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement entgegen. 

 

In die Bewertung durch die Jury fließen zu zwei Dritteln Meinungen und Erfahrungen aus erster Hand ein, denn die Auszeichnung basiert auf einer Mitarbeiterbefragung mit anschließendem Benchmarking durch die Universität St. Gallen. Im Fall von Strama-MPS, einem innovativen Sondermaschinenbauer mit mehr als 1000 Mitarbeitenden weltweit, sind dies insbesondere die von der Unternehmensführung gelebte und geförderte Kultur der Eigenverantwortung sowie die Bemühungen um eine gesunde Work-Life-Balance. "Wir übergeben unseren Mitarbeitern von Anfang an Verantwortung, um sie zu fordern und gleichzeitig zu motivieren. Wir stehen hinter den Entscheidungen jedes Einzelnen, sofern sie begründet sind", so Herbert Wittl, einer der Geschäftsführer. 

 

Die Motivation der Mitarbeitenden wird durch eine Vielzahl an Maßnahmen gefördert. So werden sie in Teilen leistungsabhängig entlohnt oder erhalten Sonderprämien für außergewöhnliche Leistungen. Schulungen und Workshops beispielweise zu Teambildung oder Mitarbeiterführung sind selbstverständlich in den Arbeitsalltag integriert. „Wir wünschen uns Arbeitnehmer, die auch mal über den Tellerrand hinausschauen“, erläutert Wittl weiter, „deshalb unterstützen wir sie dabei, den Blick für wirtschaftliche und technologische Zusammenhänge und Entwicklungen zu schärfen.“ 

Bei Strama-MPS legt man viel Wert darauf, die Fluktuation gering zu halten daher stehen auch die Themen Work-Life-Balance, insbesondere die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ganz oben auf der Personalagenda. Es existieren verschiedene Arbeitszeitmodelle, auf Wunsch kann Teilzeit gearbeitet werden und für Weiterbildungen zum Techniker oder Meister oder für den privaten Hausbau besteht die Möglichkeit eines Langzeiturlaubs. Besonders stolz ist man in dem Straubinger Hightech-Unternehmen auf die hohe Ausbildungsquote von 17 %. Zusätzliche Nachwuchssicherung betreibt man durch enge Zusammenarbeit mit den Hochschulen in Deggendorf und Regensburg. 

 

Der Unternehmensvergleich „Top Job“

Seit 2002 arbeiten mittelständische Unternehmen mit „Top Job“ an ihren Qualitäten als Arbeitgeber. Zu dem Projekt gehört auch ein Siegel, mit dem die besten Arbeitgeber ihre Qualitäten sichtbar machen. Die Organisation obliegt der zeag GmbH – Zentrum für Arbeitgeberattraktivität mit Sitz in Konstanz am Bodensee. Die wissenschaftliche Leitung des Benchmarkings liegt in den Händen von Prof. Dr. Heike Bruch und ihrem Team vom Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Mentor des Projekts ist Bundeswirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement.

 

Der Organisator: zeag GmbH I Zentrum für Arbeitgeberattraktivität

Das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität wurde 2015 neu gegründet. Unter dem Dach des Zentrums für Arbeitgeberattraktivität führt die frühere compamedia-Geschäftsführerin und zeag-Gründerin, Silke Masurat, die beiden Projekte „Ethics in Business“ und „Top Job“ weiter. zeag begleitet damit mittelständische Unternehmen, die auf den Gebieten Personalmanagement und unternehmerische Gesellschaftsverantwortung bereits Herausragendes leisten oder mittelfristig leisten möchten.