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Girls‘ Day bei Strama-MPS

Löten, Schrauben und Biegen ist nicht nur Männersache!

 

Am 28. März war es wieder soweit: Zum alljährlichen Girls´ Day öffnete die Strama-MPS Maschinenbau GmbH & Co. KG erneut ihre Türen für sieben technikinteressierte Mädchen der 8. Klasse. Dabei hatten die Schülerinnen die Möglichkeit, sich über Ausbildungsberufe zu informieren, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Löten, Schrauben und Biegen ist jedoch nicht nur Männersache. Den Mädchen wurde Einblick hinter die Kulissen eines typischen Maschinenbaubetriebs gewährt, um ihnen so die Scheu vor einem technischen Beruf zu nehmen.  

 

Nach der Begrüßung durch Ausbildungsmeister Stefan Nißl stand zunächst eine Betriebsführung durch den Fertigungsbereich des Werk 1 in der Ittlinger Straße auf dem Programm. Besonders beeindruckt waren die Mädchen von den vielen Fertigungsmaschinen des Sondermaschinenbauers, bei dem derzeit rund 750 Mitarbeiter am Standort in Straubing beschäftigt sind. Danach informierten sich die Schülerinnen sehr interessiert über die technischen Ausbildungsberufe Industriemechanikerin, Feinwerkmechanikerin, Zerspanungsmechanikerin, Mechatronikerin, Elektronikerin, Fachkraft für Lagerlogistik sowie Technische Produktdesignerin. Mit der Technischen Hochschule Deggendorf und der OTH Regensburg als Kooperationspartner bietet Strama-MPS außerdem ein Duales Studium in den Fachrichtungen Maschinenbau, Elektro- und Informationstechnik sowie Mechatronik an.

 

Im Anschluss konnten die Mädchen ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen. Mit viel Fingerspitzengefühl fertigten sie einen sogenannten „heißen Draht“ mit einer Sirene an und lernten dabei das Löten, Schrauben und Biegen. Die Schülerinnen durften ihren eigenen Namen in die Platine löten, die Sirene durch Löten und Verdrahten schalten und danach die Teile auf der Grundplatte montieren und in Betrieb nehmen. Unterstützt wurden sie dabei von jeweils drei Elektroniker- und Industriemechaniker-Azubis aus dem dritten Lehrjahr. Aufgrund der Ergebnisse hat sich auch in diesem Jahr wieder bestätigt, dass Mädchen durchaus in der Lage sind einen technischen Beruf auszuüben. Zu guter Letzt besichtigten die jungen Damen das Werk Donau in der Banater Straße, wo sich die Montage, die Logistik sowie die Engineering-Abteilungen befinden.

 

„Wir hoffen, dass wir mit diesem Aktionstag einige Mädchen dazu motivieren konnten, einen von Männern dominierten Beruf zu erlernen“ bemerkte Ausbildungsmeister Stefan Nißl. Mit dem diesjährigen Girls´ Day wurde jedenfalls wieder ein entsprechender Beitrag geleistet, um den Fachkräftemangel in der Industrie entgegenzuwirken.